Alba lebt seit Ende Januar 2022 hier, aufmerksam wurde ich über eine Kleinanzeige, die nichts Gutes verhieß und mich an den Zustand meiner Luna bei ihrer Aufnahme erinnerte. Es schockt mich mal wieder, welches Tierleid sich hinter manchen Kleinanzeigen verbirgt.

Meine Tierärzte haben erste Maßnahmen durchgeführt und es war noch schlimmer als bei Luna. Die Zähne wurden in einer langen OP saniert, ein Reißzahn konnte wegen des bereits stark angegriffenen Kieferknochens nicht gezogen werden, dazu müsste ich zu einem Spezialisten nach Overath, der den Kiefer durch Draht gegen Brechen schützen würde. Die Zähne daneben und noch weitere wurden aber gezogen und es gab eine längere Antibiose, damit der Reißzahn eventuell sogar gerettet werden kann, was bisher gut aussieht. Impfungen hatte Alba zuletzt in Rumänien, also vor 8 Jahren bekommen, sodass komplett grundimmunisiert werden musste, einen Tierarzt hat sie in den 8 Jahren bei diesen Haltern nämlich nicht gesehen.

Alba hatte zudem sehr starken Durchfall, sie setzte bis zu zwanzigmal am Tag wässrigen, stinkenden Kot ab. Die Ex-Halter, die den Hund in diesem Zustand belassen hatten, beschwerten sich, dass ich Alba in Quarantäne gesetzt und nicht sofort mit meinen anderen Hunden zusammengeführt habe. So etwas liebe ich ja, ich möchte nicht wissen, wie es den beiden dort lebenden Katzen und dem 1,5-jährigen Kind geht, wenn dort Würmer und Giardien Party machen, meine Tiere wollte ich dem jedenfalls nicht aussetzen. Nach abgeschlossener Darmbehandlung plus Schonkost und negativer Kotprobe zog Alba in unsere Wohnung und verträgt sich super mit den anderen Hunden, ebenso gibt es keine Probleme mit den Kaninchen.

Im März konnte die Behandlung abgeschlossen werden, es liegen Rechnungen über 1.415,53 Euro vor, daher möchte ich hier ein wenig sammeln und freue mich über jeden Euro, mit dem uns geholfen wird.

Bankverbindung ist mein Felle-Konto:

Katharina Ebert
IBAN: DE95200411550765765300

und PayPal ist kathis-kaninchenfelle@posteo.de (an Freunde)

Betreff: Alba

Danke auch im Namen von Alba für jede Hilfe.


Am Morgen des 15. Juli 2021 wurde ich gegen 5 Uhr durch die Sirene geweckt. Ein Blick nach draußen zeigte, dass die Flut bereits in meinem Garten war. Ich habe mir eine Transportbox geschnappt und bin zu meinem Kaninchengehege gewatet, das bereits bis zu meiner Hüfte unter Wasser stand. Dort fand ich Rosi schon verstorben vor, wobei sie nicht ertrunken sein kann, denn sie lag in einer Schale, die schwamm. Heinz, Willi und Leyla konnte ich retten, Dieter habe ich leider nicht gefunden. Wegen des sehr schnell ansteigenden Wassers musste ich mit der Transportbox zurück ins Haus.


Dort war ein höllischer Lärm, der mir erst klar wurde, als ich in meinem Schlafzimmer im Untergeschoss meine Kleidung wechseln und den Kaninchen Decken für einen Käfig holen wollte. Unten war ein massiver Wassereinbruch durch die Kanalisation, braune Brühe strömte aus den Abflüssen. Ich konnte nur noch schnell ein paar Kleidungsstücke schnappen und mich nach oben retten.

Gegen 8 Uhr fiel der Strom aus und ein Feuerwehrmann kam, um mich aufzufordern, mit ein paar Sachen und meinen Papieren bereitzustehen, da wir mit Booten evakuiert werden sollten, meine Tiere, auch die Hunde, sollte ich auf der ersten Etage einschließen, da ein Deichbruch möglich wäre, der auch die ganze Parterre fluten würde. Ich habe dem Mann klar gesagt, dass ich nicht ohne die Hunde gehen würde, es war schon schlimm genug, die Kaninchen zurückzulassen (im Haus leben noch weitere behinderte Kaninchen), aber die kann man wenigstens für eine Weile mit Futter versorgen, sie müssen nicht Gassi gehen und sind nicht so menschenbezogen wie Hunde.

 

Tatsächlich wurden wir erst ca. 14 Uhr evakuiert und die Ängste, die ich in dieser Zeit alleine mit den Tieren im Haus durchgemacht habe, werde ich nie vergessen. Es kamen auch keine Boote, die waren aufgrund der Dimensionen Mangelware und wurden anderweitig dringender benötigt. Wenigstens kamen zu mir drei Feuerwehrmänner, einer trug die demente Oma Cindy, die beiden anderen nahmen je zwei Hunde an die Leine und die Hunde mussten schwimmen. Ich selber hatte einen Rucksack um, in einer Hand meine Schuhe, in der anderen den Eimer mit Hundefutter. Das Wasser ging mir „nur noch“ bis kurz unter die Beine einer kurzen Hose.

Wir wurden dann vom Roten Kreuz erfasst und in die Turnhalle geleitet. Das Mobilfunknetz war komplett zusammengebrochen und meine besorgten Kinder hatten jemanden mobil gemacht, der selber nicht betroffen war und uns suchen ging. Er war bereits mittags beim Roten Kreuz gewesen, wo man uns noch nicht auf der Liste hatte. Meine Angehörigen sind in großer Sorge gewesen, aber nachmittags hat er uns dann endlich gefunden und zu sich mitgenommen, wo ich dann erst mal übernachten und längere Zeit duschen konnte.

 

Da das Wasser, genauso schnell wie es kam auch wieder abfloss, konnte ich schon nach 24 Stunden wieder in mein Haus und auch mein Auto benutzen, das zum Glück hoch in der Einfahrt stand und verschont blieb. Nun kamen Wochen voller schwerster Arbeit, die sich bis ins Jahr 2022 ziehen. Das erste Wochenende hatte ich viele freiwillige Helfer, die den Rest Wasser abpumpten, den Schlamm entfernten und alles aus den Räumen räumten. Mein Schlafzimmer mit meiner Kleidung, Schuhen, Möbeln, aber auch alle Vorräte, besonders die der Tiere, waren weg. Traurig macht mich, dass auch Erinnerungen, wie meine Fotoalben, Briefe, Schmuckstücke und andere liebgewonnene Gegenstände unwiederbringlich verloren sind.

 

Meine Kaninchen haben mehrere Wochen bei meiner Freundin gelebt, denn der Garten musste abgetragen und neu gemacht werden, bevor wieder Tiere dort leben konnten. Inzwischen sind die Kaninchen wieder zu fünft, denn es durften zwei Notfellchen zu uns ziehen.

 

Bei all dem Elend muss ich aber sagen, dass ich eine große Hilfsbereitschaft erfahren habe, sowohl in Tat als auch mit Spenden, nur meine Seele leidet noch und benötigt vermutlich noch länger, bis ich wieder ins Gleichgewicht komme. Abschließen möchte ich diesen Bericht daher mit einem großen Dank an alle, die mir Hilfe zuteil kommen ließen. Es bedeutet mir unendlich viel.


Wir haben seit November 2020 ein neues Familienmitglied, erst einmal auf Pflegestelle, aber privat, da kein Verein dafür zuständig ist. Die Geschichte ist sehr traurig. Das ist die Hündin Luna:

Sie ist 11 Jahre alt und lebte seit gut 8 Jahren bei Harz4-Empfängern, die nie mit ihr zum Tierarzt gingen. Ihr Futter war von einer Billigmarke (Ja) und enthält fast nur Getreide. Sie trank anfangs sehr viel und war auch schon mal undicht. :girl_cray Das hat sich inzwischen geändert, sowohl durch Futterumstellung als auch ein Medikament für alte kastrierte Hündinnen.

Da bei Luna nun Zahnprobleme, die wohl schon lange bestehen, sehr offensichtlich wurden, haben Tierschützer sie einem Tierarzt vorgestellt. Der Besuch ergab eine ganz schlimme Zahnfleischentzündung (und starken Mundgeruch :coffee ) und viele zu ziehende Zähne, der Kostenvoranschlag lag bei ca. 1.000 Euro. Die Tierschützer haben direkt Blut untersuchen lassen und die Werte sind für so einen alten Hund eigentlich gut, nur ein Hinweis auf Parasiten und eine Schilddrüsenunterfunktion, die Parasiten wurden behandelt und Tabletten für die Schilddrüse mitgegeben.

Als die Halter die Höhe des KV erfuhren, haben sie beschlossen Luna einschläfern zu lassen, da sie das Geld nicht haben. Als ich davon erfuhr, habe ich sofort einen Platz für Luna angeboten und die Tierschützer konnten die Halter überzeugen, ihnen Luna zu übergeben. Ein wenig Geld wurde auch schon gesammelt, aber da Luna mal Leishmaniose hatte, wurde noch Blut für einen Mittelmeertest abgenommen und ein Herz-US gemacht, denn die Narkose wurde mit 3 Stunden veranschlagt, sodass die Kosten die 1.000 Euro deutlich übersteigen werden.

 

Inzwischen sind die Zähne in zwei OPs saniert, die erste OP dauerte alleine schon 3,5 Stunden und da war erst der Oberkiefer fertig. Luna hat bei den beiden OPs viel Blut verloren, sodass das rote Blutbild kurzzeitig im Keller war und regelmäßig überprüft wurde. Ebenso wurden die Schilddrüsenwerte kontrolliert und die Medikamentendosis erhöht. Am 9.2.21 bekam Luna ihre erste Impfung, da die Blutwerte nun im grünen Bereich sind.

 

Stand 9.2.21 liegen nun auch alle Rechnungen vor, eine davon weiter unten als Beispiel, es können aber alle vorgewiesen werden. Eine Übersicht zeigt, dass Luna bisher 1.925,70 Euro nur an Tierarztkosten hatte, davon hat sich aber jeder Euro gelohnt, denn sie ist dermaßen lebensfreudig und begeistert ihre Hundekumpels und die Pflegemama.

Es wäre toll, wenn ihr uns ein wenig helfen könntet, auch Kleinstbeträge ergeben ein großes Ganzes. :umarm Luna hat einen MoneyPool oder es kann auf mein Tierkonto überwiesen werden. https://paypal.me/pools/c/8uKug0KSSm

Und so sah es bei meiner Tierärztin beim ersten Besuch aus:

Bild

Beide Tierärzte haben Luna untersucht und befunden, dass sie eine sehr lebensfreudige Hündin ist und es keinen Grund für eine Euthanasie gibt.

Und auch meine viel kleineren Hunde kamen vom ersten Tag an gut mit ihr klar und machen gemeinsame "Schnupperkurse". :love Überhaupt genießt Luna unsere Gassigänge, sie ist wohl nicht viel herausgekommen. Zuletzt lebte sie in einer Etagenwohnung mit einer engen Treppe und durfte nur kurz runter in den Garten, da die Halterin gehbehindert ist. Für mich ist es eine Herausforderung, da nun anstatt 15 kg über 28 kg am anderen Ende der Leine sind und Luna noch nicht leinengängig ist, aber ihr kennt mich, Learning by Doing. Weitere Fotos siehe unten.

Nachfolgend Lunas erste OP-Rechnung, die zweite ist ähnlich, siehe Aufstellung. Vor der abschließenden Grundimmunisierung fehlen momentan noch rund 700 Euro an den Tierarztkosten. Wer mag noch in diesen Schatz investieren?


Rosi, gerettet vor Schlachtung, jetzt Beinbruch

Ein Schlachtkaninchen sollte Rosi sein und ihr Ende war bereits besiegelt. - So, wie das ihrer Schwester, die schon auf dem Schlachtblock geendet war. Doch für Rosi geschah ein kleines Weihnachtswunder: Der Erste Advent 2019 war der Tag ihrer Rettung! Eine Tierschützerin fand sie und fragte bei mir nach einem Platz nach. Da am selben Tag meine Deutsche Riesin Oma Resi gestorben ist, sah ich das als Wink des Schicksals an und bot ihr einen Gnadenplatz, Resi hätte es so gewollt. Allerdings hatte Rosi keinen Impfschutz und so zog sie bis nach den Impfungen bei meiner Freundin ein. Bei der ersten Untersuchung entdeckte die Tierärztin ein gebrochenes Bein, das dringend operiert werden musste. Es war ein Rotationsbruch und lässt vermuten, dass Rosi gepackt wurde und sich entwinden konnte, denn in ihrer winzigen Bucht war anders eine solch schwere Verletzung nicht denkbar.  So eine Operation nebst Nachsorge ist schnell vierstellig, wie wir alle wissen. - Das wuppt niemand so nebenbei, egal wie bemüht man ist. Da ich kurz danach meinen Job verloren habe, bitten wir um Hilfe bei Rosis OP-Kosten, damit Rosi noch die Chance auf ein gutes Leben wahrnehmen kann.

Inzwischen hat Rosi zwei OPs, eine lange Zeit mit Gips und wegen ihrer schnellen Atmung auch ein Herz-Ultraschall hinter sich und wurde geimpft. Sie bekommt nun einmal pro Woche Physiotherapie, die der Chirurg dringend angeraten hat.

Rosi wohnt seit Anfang März 2020 bei mir und hat auch Partner bekommen. Das Foto mit Maulkorb ist bei der Physiotherapie und Rosi lässt es sich gut gefallen.


Nicht nur in süd- oder osteuropäischen Ländern, sondern auch bei unseren Nachbarn in Frankreich (und  Belgien) werden Tiere in Tötungsstationen nach ganz kurzer Zeit hingerichtet.

 

BRIEF EINES LEITERS EINER "FOURRIERE" (TÖTUNGSSTATION IN FRANKREICH)
 
Ich glaube, dass es wichtig ist, die Öffentlichkeit über den "Alltag" in einer Tötungsstation zu informieren.
Ich arbeite als Leiter einer Tötungsstation . Bitte begleiten Sie mich in die "Fourrière". Mein Vorschlag: Hundezüchter und Leute, die Hunde verkaufen, sollten mindestens einen Tag in einer "Fourrière" verbringen müssen. Beim Anblick der traurigen Augen, die um Hilfe suchen, beginnen Sie vielleicht darüber nachzudenken, ob es richtig ist , Hunde in Mengen zu züchten.

  Der Welpe, den Sie eben verkauft haben, endet mit grosser Wahrscheinlichkeit in einer Tötungsstation, sobald er nicht mehr der "Wonneproppen" der Familie ist. 90 % der Hunde, die in die Tötungsstation kommen, verlassen diese niemals wieder LEBENDIG! 50 % der Hunde, die ich aufnehmen muss, sind übrigens Rassenhunde...
  
Häufig gehörte Vorwände, um einen Hund abzugeben:
-Wir ziehen um, wir können unseren Hund/unsere Katze nicht mitnehmen. Ist das wahr? Oder ist dies nicht nur ein Vorwand, um sich von Ihrem Hund zu trennen?

 -der Hund ist grösser geworden, als wir dachten! Haben Sie sich nicht vorstellen können, wie gross beispielsweise ein Deutscher Schäferhund wird?

 -Ich habe nicht genügend Zeit, mich um meinen Hund zu kümmern. Kann das wahr sein? Ich persönlich arbeite 10 oder 12 Stunden und wenn ich nach Hause komme finde ich immer noch Zeit, mich um meine 6 Hunde zu kümmern.

 -der Hund verwüstet uns den ganzen Garten - weshalb lassen Sie ihn dort alleine und nehmen ihn nicht ins Haus?
  
Wenn ein Hund gebracht wird, sagt man mir immer: es ist nicht schwierig, ein neues Zuhause für ihn zu finden es ist ein guter Hund....

 Darf ich Ihnen die Wahrheit sagen? Ihr Hund hat 72 Stunden Zeit, eine neue Familie zu finden, manchmal auch etwas länger, wenn die Tötungsstation nicht überfüllt und er bei guter Gesundheit ist. Eingesperrt in eine kleine Box jammert er oft ununterbrochen, er weint um seine Familie, die ihn verlassen, die er verloren hat. Nur mit viel Glück und wenn genügend Betreuer da sind, darf er seinen Käfig von Zeit zu Zeit verlassen. Wenn nicht, wird sich niemand lange um ihn kümmern, die einzige tägliche Aufmerksamkeit sind eine Futterschüssel und etwas Wasser. Grosse und schwarze Hunde oder Molosser sind meistens zum Tode verurteilt, sobald sie in der Fourrière angekommen sind, denn sie haben keine Chance mehr, adoptiert zu werden. Charakter und Verhalten spielen dabei keine Rolle.

  Ist die Tötungsstation nicht überfüllt und der Hund gehört einer "gesuchten Rasse" an, ist er zudem sehr liebenswert und freundlich, ist es möglich, dass seine "Hinrichtung" hinausgeschoben wird, jedoch nicht für lange Zeit....

 
Auch der friedlichste Hund kann in einer solchen Umgebung sein Verhalten ändern, doch beim geringsten Anzeichen von "Aggressivität" wird er sofort euthanasiert.

  Hunde die Krankheitssymptome (Zwingerhusten etc) zeigen, werden ebenfalls getötet, da keine finanziellen Mittel für ihre Behandlung zur Verfügung stehen.
 
Sprechen wir jetzt über die Euthanasie, den sogenannten "Gnadentod" von Hunden, die bei bester Gesundheit sind, eine Schilderung der Realität für alle, die noch nie eine Euthanasie in einer Tötungsstation miterlebt haben:
 

Der Todeskandidat wird angeleint aus seiner Box geführt. Die meisten von ihnen glauben, endlich wieder einmal spazieren gehen zu dürfen, sie sind glücklich und wedeln mit dem Schwanz.... Bis sie im "Todeszimmer"
ankommen. Dann bleiben sie ruckartig stehen, sie scheinen die Nähe des Todes zu fühlen. Diese Reaktion ist bei allen gleich, ohne Ausnahme... Einer oder zwei "Veterinärtechniker" versuchen den Todeskandidaten (Hund oder Katze) festzuhalten. Dann suchen ein Tierarzt oder auch nur ein "Euthanasie-Spezialist" nach der Vene eines Vorderbeines und die bekannte "rosarote Flüssigkeit" wird injiziert (direkt, ohne vorangehende Anästhesie).

 Es bleibt zu hoffen, dass der Hund nicht in Panik gerät, sobald er fühlt, dass er (mehr oder weniger schnell) gelähmt wird, ich habe solche gesehen, die sich schreiend mit den eigenen Pfoten blutig gekratzt haben. Nicht alle "schlafen" gleich ein, oft werden sie lange Minuten von Muskelkrämpfen durchgeschüttelt...
 
Nach der Hinrichtung kommen sie in die Gefriertruhe und warten darauf, vom Abdecker als Sondermüll abgeholt zu werden. Was geschieht dann mit ihnen? Werden sie verbrannt oder zu Tierfutter verarbeitet? SIE werden es niemals wissen und stellen sich vielleicht auch gar keine Fragen - Es war ja NUR EIN TIER und SIE können sich jederzeit wieder ein neues kaufen.....

 Ich hoffe, dass Sie bis zum Schluss alles durchgelesen haben, dass die traurige Wahrheit Sie nachdenklich stimmt und Sie diese Bilder nicht einfach verdrängen können, diese Bilder, die mich nicht mehr loslassen, jeden Tag, wenn ich von meiner Arbeit nach Hause komme. Zwischen 9 und 11 Millionen Tiere (Katzen und Hunde) sterben jedes Jahr in den Tötungsanstalten und nur durch Ihre Aufmerksamkeit könnte man versuchen, dies verhindern.

Ich versuche alles, um so viele Leben wie möglich zu retten, doch die Tötungsanstalten sind dauernd überfüllt und täglich kommen neue Tiere dazu.

Ich habe eine dringende Bitte: Züchten Sie keine Hunde und kaufen Sie keine, solange noch so viele in den "Fourrières" sterben. Die Wahrheit ist schmerzlich, man kann nicht an der Realität vorbeisehen.

Ich hoffe nur, dass wenigstens eine Person nach dem Durchlesen dieses Textes ihre Meinung bezüglich Zucht und im Stich lassen eines Hundes ändert. Dass jemand zu mir kommt und sagt, ich will einen DIESER Hunde adoptieren. Dann hat sich die ganze Mühe schon gelohnt.

Quelle: http://www.menschen-fuer-tiere-nuembrecht.de/html/totungsstationen_in_frankreich.html


Kaninchen Leyla (links) mit ihrem Freund Willi aus einer Belgischen Tötung.