Im Oktober 2018 erfuhr ich von einem Notfall, die Halterin von Scotch schrieb Folgendes:

"Inzwischen war ich mit meinen Kaninchen bei zich Tierärzten leider ohne Erfolg, weil beide anscheinend nicht richtig behandelt wurden, obwohl ich sehr viel Geld investiert hatte in alle wie es hieß notwendigen Maßnahmen. Scotch hat rechts oben keine Backenzähne mehr, dafür hat er noch die beiden hinteren 2 Zahnwurzeln rechts oben, deren Entfernung mehr Schaden anrichten würde statt Nutzen. Wurde mir gestern in der Tierarztpraxis so gesagt, in der ich heute zum 2. Mal war. Er wäre ein Dauerpatient mit seinen Zähnen, was mich das monatlich kosten würde, könnte nicht abgeschätzt werden. Regelmäßiges Abschleifen der Zähne wird ein Pflichttermin bleiben.
Gestern wurden 2 Kopfröntgenbilder von ihm unter Vollnarkose gemacht. Bevor ihm die Backenzähne gezogen wurden, war ich mehrmals die Woche bei meinem bisherigen Tierarzt, er bekam alle 2-3 Tage Cortison, Enrobactin und Metacam (für Katzen).
Mitte Juni wurden ihm 3 Backenzähne rechts oben gezogen, Mitte August die Restlichen rechts oben."

Erfahrene Halter von Zahnkaninchen wissen, dass o. g. Maßnahmen nicht ausreichend sind und Cortison in so einem Fall mehr schadet als hilft. Daher habe ich mich angeboten, Scotch in Pflege zu nehmen und von meinem zahnkundigen Kleinsäugerspezialisten Dr. Bildhauer operieren zu lassen. Die OP ist erfolgreich verlaufen, alle Zahnwurzelreste konnten entfernt werden und das Gebiss wurde eingeschliffen. Weil sich durch die fehlenden Zähne immer fiese Zahnspitzen bilden, die in Wange und Zunge stechen, muss alle 3-4 Monate erneut in Narkose das Gebiss geschliffen werden. Durch das sachkundige Vorgehen des Tierarztes sind die Abstände aber schon recht weit auseinander.

Da Scotch nicht alleine leben sollte, wurde er in meine Gruppe, genannt "Seenplatte", vergesellschaftet und hat dort Freunde gefunden. Dank einer großen Spendenaktion konnten die Tierarztkosten bis Juni 2019 bestritten werden. Nun ist dieses Geld aufgebraucht, daher suche ich für Scotch Paten oder einmalige Unterstützer, die die geschätzten 600 Euro Tierarztkosten pro Jahr mit aufbringen. Da eine Patenschaft pro Jahr 60 Euro beträgt, würden mindestens 10 Paten benötigt. Natürlich sind auch einmalige Zahlungen willkommen. Überweisungen können auf unser Konto (Details siehe Patenschaften) vorgenommen werden, Einmalzahlungen auch gerne in den MoneyPool https://www.paypal.com/pools/c/88JoIVVdGH